Sportuhren mit Herzfrequenzmessung und GPS helfen euch bei euren Trainingseinheiten und dienen auch als eine Workout-Tagebuch. Solche GPS-Sportuhren erleben in den letzten Monaten einen richtigen Boom. Zu den erfolgreichen Modellen gehört die Forerunner-Serie von Garmin.
Ein solches Exemplar durften wir für ein paar Wochen austesten und unsere Erfahrungen könnt ihr hier nachlesen.
Beschreibung
Neben der Runtastic GPS Uhr haben wir aktuell einige Fitness-Uhren Modelle im Test.
Garmin «Forerunner 210»
Was im direkten Vergleich zu der Runtastic GPS und Nike+ SportWatch GPS gleich auffällt ist das zumindest gefühlte leichtere Gewicht. Auch in der Höhe scheint es rechte unterschiede zu geben. Auch wenn in den nackten Zahlen nicht viel Unterschied auszumachen ist.
Sicherlich kommt es auch etwas vom Design, die Forerunner ist runder zum einen das Display aber auch die Uhr selber.
Verarbeitung
Das Design des Forerunners ist sehr stimmig, das weiche Armband geht direkt aus dem runden Display hervor. Durch die vielen Rundungen wirkt die Uhr nicht so wuchtig wie die anderen Uhren welche wir bis anhin im Test hatten. Dies ist natürlich schon einmal sehr positiv vor allem da unsere weiblichen Testpersonen die Grösse und das Gewicht meist als negativer angesehen haben.
Bedienung
Bedient wird die Forerunner Uhr über die vier auf der Seite befindlichen Tasten. Die beiden auf der rechten Seite genauso wie der obere auf der Linken Seite sind aus dem gleichen Material wie die gesamte Uhr. Der Druckpunkt ist etwas strenger, aber keinesfalls störend bei der täglichen Nutzung. Der Knopf unten links ist aus grauem Kunstoff und flacher als bei den anderen drei.
Der graue Knopf ist die Menü-Taste über die ihr durch die ganzen Einstellungen Navigiert. Gleich oben dran ist der Knopf für das Licht, einmal gedrückt erhellt sich das Display in fünf Schritten. Dies ist vor allem im dunklen der Nacht aber auch beim Abendlichen- oder Früh-Sport sehr angenehm für die Augen. Durch ein zweites drücken geht die Display-Beleuchtung auch wieder im gleichen Rhythmus aus.
Durch langes drücken bekommt ihr die Wahl auf dem Display die Uhr komplett abzuschalten.
Rechts oben ist der Start- und Stop-Knopf für den Runden Zähler und die Stop Uhr.
Der untere, rechte Knopf ist für den Reset der letzten Messung/Einstellung. Mit der Lap Funktion könnt ihr vor einem Lauf eine Bestimmte Distanz definieren und diese wird dann für euch speziell gemessen.
Trainingsfunktionen
- Auto-Lap-Funktion Nach einer vorher definierten Distanz startet automatisch eine neue Runde. Wenn ihr es z.B. auf einen Kilometer setzt, habt ihr immer im Blick wie lange ihr aktuell für einen Kilometer benötigt, sehr praktisch.
- Herzfrequenzbasiertes Training und Kalorienberechung Etwas vom wichtigsten ist dass beim Training ein gewisser Pulsbereich nicht unter oder überschritten wird. Die Forerunner 210 bietet euch genau diese Möglichkeit und bietet euch ein gesundheitsschonendes Training.
- Intervalltraining Wenn ihr spezielle Trainingspläne verfolgen möchtet, könnt ihr diese vorprogrammieren. Je nach eurer Ausdauer und Trainingsstatus z.B. 500 Meter «Vollgas»-Phase und dann eine fünfminütige Erholungspause. Das Ende der einzelnen Perioden wird jeweils durch einen akustischen Countdown angekündigt. Natürlich könnt ihr mehr als nur einen solchen Durchgang vorbereiten.
Akku
Der Akku hält laut Hersteller bei einer Durchschnittlichen Trainingsdauer von 45 pro Tag eine komplette Woche (wichtig dabei ist aber aktivieren des Energiesparmodus ausserhalb der Trainingszeit).
Wenn ihr die Uhr Komplet im Energiesparmodus nutzt, hält sie bis zu drei ganzen Wochen. Das andere extrem ist, die Uhr immer mit GPS Aktivierung zu nutzen, dann hält sie euch ca. acht Stunden.
Lieferumfang
- Forerunner 210
- Herzfrequenzsensor
- Netzladegerät
- Lade-/Datenklemme
- Schnellstartanleitung
- Benutzerhandbuch auf einer CD-ROM
Technische Details
- Akku: 200 mAh Lithium-ion
- Batterie Laufzeit: ca. 400 Stunden
- Batterie-Lebensdauer: 4.5 Jahre bei einer Durchschnittlichen Nutzung von 1 Std. täglich
- Funk Frequenz: 2.4 GHz
- Wasserdicht: bis 30 m (darf aber nicht zum Schwimmen getragen werden)
Vorteile
-
Leichte Materialien
-
Beleuchtung leuchtet angenehm
-
Pulssensor und GPS Modul in einem
Fazit
Das coole hier ist, dass es wie bei Runtastic, den am Brustgurt befestigten Puls-Sensor und eine GPS Uhr in einem Paket gibt. Somit habt ihr gleich beides vom gleichen Hersteller. Im direkten Vergleich zu der Nike+ SportWatch GPS sowie der Runtastic GPS wirkt sie richtig klein und nicht so wuchtig, vom Gewicht her sind aber alle in etwa gleich.
Die Verarbeitung ist sauber und durchdacht, genauso wie die Bedienung über die vier an der Uhr befindlichen Knöpfe. So macht Fitness spass und ihr könnt euch schon auf den nächsten Tag und die kommenden Trainingseinheiten freuen.
Über den Testbericht
Dieses Review wurde am 28. Juni 2013 von Martin Rechsteiner veröffentlicht.
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